Gründliche Bedarfsanalyse und umfassende Beratung.
Wasserstoffanwendungen
Komplexe Testanforderungen - systematische Prüflösung
Wasserstoff zukunftssicher machen
Klimaneutral hergestellter Wasserstoff ist ein zentraler Schlüssel der Energiewende. Er kann fossile Brennstoffe ersetzen und helfen, CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. In einem hochdynamischen Markt werden deshalb aktuell zahlreiche innovative Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Anwendungen entwickelt. Diese müssen aber nicht nur ökologisch sinnvoll sein, sondern auch besonders sicher für den Nutzer. Als erfahrener Prüftechnik-Spezialist haben wir gemeinsam mit der TÜV-Rheinland Industrieservice GmbH eine einzigartige, multifunktionale und modular aufgebautes H2-Sicherheitskonzept entwickelt.
H2-und Brennstoffzellen Testing
Unsere einfache Lösung für Ihre sichere Prüfung
Wasserstoff ist leicht entzündlich und hochexplosiv. Um Personal, Prüfanlage und Prüfling optimal zu schützen, müssen Prüfanlagen für H2-Anwendungen deshalb besonders sicher ausgeführt werden. Da es bisher noch keine allgemeingültigen Vorgaben zur Planung und Ausführung der Anlagen gibt, haben wir mit der TÜV Rheinland Industrieservice GmbH einen eigenen Sicherheitsbaukasten entwickelt. Dieser ermöglicht schlüsselfertige Lösungen für Tests mit Wasserstoff und gliedert sich in drei Ebenen.
Speziell für Sie entwickelt
H2-Mobility-Testing
Prüfstand für Brennstoffzellen und Direktverbrenner
Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Wind und Staub: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und ihre Komponenten müssen die gleichen Umweltsimulationstests bestehen wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor oder Elektroantrieb. Dabei stellen sie allerdings deutlich höhere Anforderungen an die Sicherheit der Prüfeinrichtung. Der Grund liegt einerseits in der leichten Entzündbarkeit und der hohen Explosivität von Wasserstoff, die eine Gefahr für Personal, Prüfling und Prüfanlage darstellen. Andererseits sind bei Fahrzeugen mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen drei verschiedene Gefahrenquellen sowohl einzeln als auch kombiniert zu betrachten.
1. H2-Tank | |
Der Tank von Wasserstoffautos speichert gasförmigen Wasserstoff unter hohem Druck | |
Gefahr | schleichende bis schlagartige Freisetzung von H2 |
Zündung einer explosionsfähigen H2-Atmosphäre | |
2. Brennstoffzellen-Stack | |
Umwandlung der im Wasserstoff gespeicherten Energie in elektrische Energie | |
Gefahr | unkontrollierte H2-Freisetzung |
Zündung einer explosionsfähigen H2-Atmosphäre | |
3. Lithium-Ionen-Batterie | |
Pufferspeicher für die erzeugte elektrische Energie | |
Gefahr | Thermal Runaway mit unkontrollierbaren Folgen wie |
unkontrollierte H2-Freisetzung | |
Zündung einer explosionsfähigen H2-Atmosphäre |
Die komplexe Gefahr, die bei Tests von Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugen, aber auch bei Direktverbrennern entsteht, erfordert ein optimal darauf abgestimmtes Sicherheitskonzept. Dieses umfasst organisatorische Maßnahmen, Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahren und Maßnahmen zur Behebung von entstandenen Gefahrensituationen. Weisstechnik empfiehlt die passende Kombination geeigneter Maßnahmen aufgrund der standardisierten Risikoeinschätzung und kundenspezifischer Vorgaben.
Entstehung von Gefahren verhindern
Technische Lösungen, die das Entstehen von Gefahren frühzeitig erkennen und verhindern .
Bestehende Gefahren beheben
Maßnahmen, um den Wasserstoffeintrag zu begrenzen, damit entstandene kritische Situationen nicht zu Brand oder Explosion führen .
Organisatorische Maßnahmen
Vorgaben und Richtlinien für die sichere Planung und Durchführung von Tests mit Brennstoffzellen .