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Temperaturschockprüfschränke ShockEvent

Die richtige Unterstützung für Ihre Schockprüfungen – Vertikal- oder Klappenschock

Simulation von zwei Extremen.Eine Belastungsprobe für Ihre Produkte.

Um latente Schwachstellen innerhalb kürzester Zeit aufzudecken, reicht eine gewöhnliche Temperaturprüfung oft nicht aus; Die Schockprüfung ist eine Prüfung, bei der die Proben geschockt werden. Das Schocken bezieht sich auf die Temperatur und bedeutet, dass ein Prüfling einen sehr schnellen Temperaturwechsel zwischen zwei Temperaturextremen erfährt - das Prüfgut wird einer schlagartigen Temperaturänderung ausgesetzt. Dabei wird die Luft (oder auch Flüssigkeit) vorkonditioniert. Das heißt, man benötigt eine heiße Kammer und eine kalte Kammer.

Sowohl die ShockEvent D (Klappenschock) und die ShockEvent T (Vertikalschock) Reihe arbeiten mit Luft-Luft-Schock. Darüber hinaus bietet weisstechnik mit den Medien "Flüssig-Luft" Eiswasserschocktestgeräte sowie Schwallwassertestgeräte an. 

ShockEvent T - Intelligente Features.Nützliche Funktionen.

ShockEvent T ist ein Zweikammern-Vertikalschock. Er komprimiert die „Transferzone“ zwischen der kalten und heißen Zone mit einer Transferzeit. Zwischen diesen beiden Kammern bewegt sich ein Korb, mit dem Prüfgut, in einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Zeit, welche er benötigt um den Korb zu bewegen, ist die Transferzeit.

Kurz gesagt, zwischen der heißen und der kalten Kammer ermöglicht er es, dass Dauertests mit über 1.000 Zyklen ohne Abtauen gefahren werden können. In allen Temperaturschockprüfschränken wird das Kältemittel R449A verwendet und macht das Testen für Sie zukunftssicher und höchst umwelt– und servicefreundlich.

  • Bei Bedarf lässt sich der Standardtemperaturbereich von +220 °C auf +250 °C erweitern.
  • Durchführung mit 125 mm Durchmesser möglich.
  • Die variable Transferzeit des Fahrkorbs zwischen Warm-/Kaltkammer ermöglicht eine leichte Ermittlung der optimalen Stressbedingung.
  • Verschiedene Programmarten (Normal Modus, Zeitsparmodus, Energiesmparmodus).

 

ShockEvent D - Kabellänge.Bewegung.Vibration

Die Klappenschockprüfschränke (ShockEvent D) sind prädestiniert für vibrationsempfindliches oder aktives Prüfgut. Das Besondere an einem Klappenschock ist der feststehende Prüfraum. Temperierte heiße und kalte Luft wird in Kammern oberhalb und unterhalb des Prüfraums erzeugt - über Klappen lässt der Anwender diese zum Prüfgut strömen.

Damit unterscheidet er sich maßgeblich von Horizontal- und Vertikal-schockprüfschränken, bei denen das Prüfgut mittels eines Prüfkorbs zwischen zwei Temperaturkammern bewegt wird.

  • Zwei- und Drei-Zonen Tests sind möglich
  • Optimierter Energiesparbetrieb 
  • Ideal für schwere oder empfindliche Proben
  • Kabel werden durch stationären Prüfraum nicht bewegt
  • Prüfung von Sensoren durch vibrationsreduzierte Prüfkammer möglich

 

ShockEvent D - Kalt.Warm.Frischluft

Der ShockEvent D hat ebenfalls eine kalte und eine heiße Kammer. Diese dienen jedoch nur der Vorkonditionierung der Luft. Während einer Prüfung spricht man von einer heißen und einer kalten Phase (im 2-Zonen-Modus).

Erste Phase: Luft wird in jeweiliger Kammer vorkonditioniert.

Kalte Phase: Klappen zur Kältekammer werden geöffnet – Prüfling wird geschockt.

Heiße Phase: Klappen der Kaltkammer schließen und Klappen der Warmkammer öffnen sich - es erfolgt eine starke Temperaturänderung.

Heiße Phase im Umluftmodus: Nach der anfänglichen Temperaturänderung wird der Prüfraum für die restliche Zeit im Umluftbetrieb konditioniert – Temperatur wird auf Sollwert gehalten.

Optional 3-Zonen-Test: Optional dritte Prüfphase hinzufügen – die Frischluftphase, dabei wird ein drittes Klappenpaar geöffnet und Umgebungsluft strömt in den Prüfraum.

Den ShockEvent D erleben! 

Technische Daten